WPS-Aktuell
Frühjahrsstart der Wiener Dressur
Die Wiener Dressurreiter sind schon früh in die Saison 2015 gestartet.
Zu Beginn gab es aber auch theoretische Vorbereitungen mit dem zweiten Dressurreitergespräch. Über 30 Reiter nahmen an diesem Gespräch teil. Neben Informationen zur Saisonvorbereitung durch das Dressurreferat, stellte Frank Spadinger, NADA-Beauftragter des OEPS, die wichtigsten Informationen zum Thema Doping für Reiter und Pferde vor. Grundsätzlich sind Reiterdopingproben nur bei Kaderreitern üblich, dennoch im Bemühen um einen sauberen Sport sind die Wiener Dressurreiter bestrebt nur Medikationen zu verwenden die nicht Doping sind.
Eine entsprechende App und Website wurde präsentiert, so kann nichts mehr passieren. Alle Informationen auf www.nada.at oder www.nada.at/de/medizin/medikamentenabfrage .
Auf der Sichtung für Auslandstarts, Ende Februar im Magna Racino Ebreichsdorf, war Nicola Ahorner sowohl bei den Ponys als auch in der Junioren-Klasse erfolgreich unterwegs. In der allgemeinen Klasse bestätigte Renate Vogelsang auch mit ihrem Nachwuchspferd Fratello 15 ihre Weltklasse. Fratello wurde sechster mit 66,440% im Grand Prix, denn Grand-Prix Spezial gewannen Renate Vogelsang und Fratello mit 69,549%. Im Grand-Prix Special erritten auch Caroline Kottas-Heldenberg und Shylock die erforderlichen 66,216% und konnten sich als Dritte ins Klassement einreihen. In der kleinen Tour hielten Kim Schöfbeck mit Mary Ann S und Manuel Springhetti mit Dioptas die Wiener Farben hoch. Manuel Springhetti konnte im St. Georg mit einer Note von 69, 518% den Zweiten Platz erreiten.
Auf dem CDI-Stadl-Paura konnte Nicola Ahorner an ihre Erfolge bei der Sichtung anschließen. In der Karwoche war die junge Reiterin bei jedem Start platziert. Nur ein Hufabzess hinderte sie am Start in der Junioren Kür. In der Pony-Kür konnte sie aber mit ihrer Stute Dynasty den dritten Platz erreiten und bewies so wieder einmal ihre Nervenstärke. Renate Vogelsang hatte in Stadl leider Pech, der junge Fratello zeigte sich unsicher, aber schon eine Woche später in Landshut machte er seinen Fehler wieder gut und erreiche Platzierungen im Grand-Prix und in der Kür.
Wir hoffen, dass die Saison sich so erfolgreich fortsetzt wie sie begonnen hat und freuen uns auf eine spannende Saison.
Vera Schmitz